Aus in Regensburg, Niederlagen gegen Leipzig und gegen Mönchengladbach, dann die Länderspielpause: Nach dieser sollte beim VfL Bochum mit dem Spiel beim SC Freiburg alles besser werden. Denkste!
Der VfL reiste in den Breisgau und kehrte mit null Punkten nach Bochum zurück. Trotz einer 1:0-Führung hieß es am Ende 1:2. Nächste Niederlage.
Wir haben mit Maximilian Wittek gesprochen. Der 29-jährige Linksverteidiger vertrat Anthony Losilla als Kapitän des VfL Bochum. Am nächsten Wochenende geht es für Bochum gegen Holstein Kiel.
Maximilian Wittek über...
... die Kapitänsbinde: "Es ist natürlich ein schönes Gefühl, die Kapitänsbinde tragen zu dürfen. Das mache ich gerne. Am Ende ist die Enttäuschung über die Niederlage aber größer.
... das Spiel: "Gerade in der ersten Halbzeit haben wir es echt gut gemacht. Ich dachte, die Führung kurz vor der Pause gibt es nochmal einen Extra-Push. Wir haben uns vorgenommen, nach der Pause weiter aktiv zu sein. Das hat aber leider nicht so gut funktioniert. Freiburg wurde zunehmend gefährlich, sie machen zwei Tore, das zweite war ein Slapstick-Ding. Trotzdem haben wir den Kopf nicht in den Sand gesteckt und weiter versucht, nach vorne zu spielen. Wir haben den Ausgleich gemacht, leider hat das Tor nicht gezählt. Dann haben wir noch ein, zwei Chancen, die wir leider nicht machen.
... das Positive: "Wir müssen mitnehmen, dass wir unser erstes Tor gemacht haben und uns über das gesamte Spiel hinweg gut präsentiert haben."
... das nächste Spiel gegen Holstein Kiel: "Ich glaube, dass da jeder von uns lange dabei ist, um zu wissen, dass wir jetzt unter Zugzwang stehen. Das Pokal-Aus, diese drei Niederlagen: das ist alles andere als ein optimaler Start. Aber: Wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken, die Woche gut arbeiten und zusehen, dass wir gegen Holstein Kiel die ersten drei Punkte holen.